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Einsatz 2013: VU BAB A9

Quelle: Donau-Kurier vom 25.02.2013 

 

 

Fast gleichzeitig sieben Unfälle

 


          

Ingolstadt (DK) Bei sieben Unfällen auf der A 9 haben sich am Samstagvormittag neun Menschen verletzt.

Fünfmal krachte es gegen 11 Uhr fast im Minutentakt – zwei weitere Unfälle ereigneten sich wenige

Stunden später. Der Schaden an den 20 verwickelten. Der erste Zusammenstoß zwischen den

Anschlussstellen Ingolstadt Süd und Manching in Richtung München geschah um 10.50 Uhr. Ein Fahrer

hatte das Stauende zu spät erkannt und fuhr mit seinem Mercedes auf einen Toyota auf, der daraufhin

so weit nach vorne geschoben wurde, dass auch noch ein BMW beschädigt wurde. 

 
Nur zwei Minuten später und 100 Meter weiter krachte es erneut: Auch hier hatte eine 39-jährige Erlangerin das
Stauende zu spät bemerkt. Sie versuchte, auszuweichen – streifte dabei aber zwei Autos und fuhr letztlich doch auf
ein weiteres am Stauende auf.
 

Unmittelbar darauf krachte ein 30-Jähriger mit seinem Volvo auf einen Renault – auch er hatte das Stauende zu spät

gesehen. Der Renault wurde sogar noch auf das Auto der Erlangerin geschoben, die schon in den anderen Unfall

verwickelt gewesen war. Gleiche Stelle, gleicher Grund, drei Minuten später: Ein 27-jähriger Audifahrer fuhr auf einen

Opel auf, wobei auch noch ein BMW und eine Leitplanke in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zur gleichen Zeit krachte

einen Kilometer weiter eine Frau aus Bayreuth auf den Wagen einer Neustädterin. Daraufhin war eine knappe Stunde

Ruhe – dann kam es aber erneut zu einem Unfall. Kurz nach der Autobahnausfahrt Lenting fuhr ein 25-Jähriger mit

seinem Audi auf einen VW – wie bei allen anderen Unfällen auch am Stauende.

Der letzte Unfall auf der A 9 am Samstag ereignete sich dann etwa drei Stunden später um 14.44 Uhr, auch bei der

Ausfahrt Lenting. Dabei krachte eine 23-Jährige mit ihrem Wagen auf einen Volvo.

Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Ingolstadt sicherten primär die Unfallstellen ab und unterstützen den

Rettungsdienst bei der Versorgung und Sichtung der leicht verletzten Personen. Acht Unfallbeteiligte brachte der

Rettungsdienst nach der Sichtung des Notarztes in umliegende Krankenhäuser. Die restlichen Menschen,

überwiegend Kinder und Jugendliche, konnten sich in zwei Mehrzweckfahrzeugen der Feuerwehren Ringsee

und Haunwöhr kurz aufwärmen. Die Unfallstelle wurde bis zum Ende der Aufräumarbeiten abgesichert. Die

Feuerwehr Ingolstadt war mit 15 Mann im Einsatz.

Schon am Freitag um 18.30 Uhr kam es zu zwei Auffahrunfällen auf der A 9 – einer in Reichertshofen, einer an der

Anschlussstelle Ingolstadt-Süd. Auch bei diesen Unfällen war die Ursache, dass die Verursacher das Stauende zu spät

gesehen hatten.

 

 

 

 

 

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